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«Ganz viele Überraschungen»

  • 12. Dezember 2019

Die Luzernerin Tamara Grob wirkt bereits zum wiederholten Mal im «Gymotion»-Programmteam mit. Im Interview verrät sie, wie so eine Show entsteht und warum man sie auf keinen Fall verpassen sollte.


Tamara Grob und Guy Mäder choreographieren gemeinsam die «Gymotion 2020».

Das ‹Gymotion›-Motto lautet ‹Let’s play›. Worum geht es?
Zu viel wird nicht verraten. Wir versuchen, das Publikum in eine andere Welt mitzunehmen. Dies mit einer Figur, die durch das Programm führt und mit den Zuschauenden spielt. Weiter spielen wir mit der Musik und den Emotionen. All das wird von unseren tollen Turnerinnen, Turnern, Tänzerinnen und Tänzern inszeniert.

Wie sieht deine Arbeit für die «Gymotion» aus?
Zum einen stellen wir innerhalb des Programm-Teams die Show zusammen, lesen die Vereine aus und fragen diese an. Weiter choreografieren Guy Mäder und ich zusammen das ‹Opening› und das ‹Finale›. Ausserdem erarbeiten wir mit einzelnen Vereinen zusammen die Übergänge zwischen den Darbietungen. Damit am Ende eine ‹Non-Stop-Show› entsteht.

Wie ist das Motto und das Programm rundherum entstanden?
Kurz nach der letzten ‹Gymotion› fand schon bald die erste Sitzung für die Ausgabe 2020 statt. Zu Beginn war es ein Ideenaustausch, bei dem sich alle aus dem Programmteam einbrachten. Bis dieses Mal das finale Motto feststand, haben wir Vieles wieder verworfen und von vorne angefangen. Danach entwickelte sich das Programm nach und nach. Da wir neu mit TJ Gyger als musikalischem Leiter zusammenarbeiten, der den Vereinen ein fertiges Musik-Päckli vorlegte, lief die Konzeptionierung anders ab als bisher.

Welches sind die grössten Herausforderungen bei einem solchen Anlass?
Die grösste Herausforderung ist es, das Gesamtkonzept zu entwickeln. Will heissen, dass wir es schaffen, mit dem roten Faden die Zuschauenden von Anfang bis Schluss zu packen. So, dass sie das Hallenstadion mit einem begeisterten Gefühl verlassen. Damit das so wird, investieren wir viel Zeit.

Die ‹Gymotion› vom 11. Januar 2020 darf man auf keinen Fall verpassen, weil …
… es wiederum ein Turn- und Musikspektakel wird, das ganz viele Überraschungen bereithält.

Das ganze Interview mit Tamara Grob gibt es im GYMlive 6/2019 (Seite 48/49) zu lesen.

Mehr zur «Gymotion»:www.gymotion.ch


Text und Foto: Alexandra Herzog


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