Zwei Top-12-Plätze – Tamsel knapp neben Podest

  • 6. August 2023

  • Thomas Ditzler

Zum Abschluss der Universiade in Chengdu (CHN) standen mit Samir Serhani und Ian Raubal zwei Schweizer im Mehrkampf-Final. Abgerundet wurden die Wettkämpfe aus Schweizer Sicht durch Dominic Tamsel, der sowohl im Barren- als auch im Reck-Final im Einsatz stand.

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Nach dem achten Rang in der Teamwertung, wussten die Schweizer Kunstturner an der Universiade in Chengdu (CHN) im Mehrkampf- als auch in den Gerätefinals noch einmal zu glänzen. Samir Serhani und Ian Raubal zeigten im Mehrkampf-Final vom Freitag, 4. August 2023, wie bereits in der Qualifikation wiederum eine gute Leistung. Vor allem Serhani wusste sich punktemässig im Vergleich zur Qualifikation nochmals zu steigern. Mit 80,630 Punkte machte der Zürcher auch rangmässig einen Schritt nach vorne. Den Mehrkampf-Final beendete Serhani auf dem guten 10. Schlussrang.

Nur wenig dahinter klassierte sich Raubal mit 80,131 Punkten auf dem 12. Schlussrang. Mit dem selben (nationenbereinigten) Rang qualifizierte sich Raubal Mitte Woche bereits für den Mehrkampf-Final. Mit 80,431 Punkten war seine Note am Mittwoch nur minimal höher als im Final. Hinter den beiden Italiener Bonicelli und Giannini realisierte Samir Serhani das drittbeste Resultat eines europäischen Turners. Mit Boheng Zhang und Cong Shi feierten derweil die Chinesen im Mehrkampf einen Doppelsieg. Bronze sicherte sich der Japaner Kazuma Kaya.

Rang vier für Tamsel

Neben dem Duo Serhani/Raubal trat am Samstag, 5. August 2023 in den Gerätefinals mit Dominic Tamsel ein dritter Schweizer im Kampf um die Medaillen an. Eine mögliche Medaille verpasste der Innerschweizer im Reckfinal als Vierter knapp. Tamsel rutschte an diesem Gerät als Reserve noch in den Final nach und zeigte dabei eine gute Übung. Diese brachte ihm 13,766 Punkte ein. Gold sicherte sich der Kasache Karimi vor dem Chinesen Shi und Kaito Sugimoto. Der Japaner Sugimoto sicherte sich mit 14,233 Punkte die Bronzemedaille.

Neben dem Reck, stand Tamsel zuvor auch am Barren bereits im Gerätefinal. Diesen beendete er mit 13,600 Punkten auf dem siebten Schlussrang. Barren-Gold gewann derweil der Chiniese Jingyuan Zou, vor den beiden Japanern Sugimoto und Kaya.

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