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Werbung für Tabakprodukte im Fernsehen und Radio ist in der Schweiz bereits untersagt. Im öffentlichen Raum (z.B. auf Plakaten), auf öffentlich zugänglichen Internetseiten und sozialen Medien, in Zeitungen, Zeitschriften und Gratiszeitungen sowie an Kultur- und Sportanlässen können Tabakprodukte jedoch nach wie vor beworben werden.
Mit der Marathonlegende Viktor Röthlin, dem Orientierungsläufer Matthias Kyburz und vielen weiteren Akteur*innen aus der Sportwelt setzen sich Swiss Olympic und der Schweizer Sport für die Annahme der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» ein. Der Dachverband will damit dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche künftig nicht mehr von der Tabakindustrie umworben werden können – ob auf den sozialen Medien, in der Nähe von Trainingsplätzen oder an Kultur- und Sportevents.
Einschränkung von Tabakwerbung wäre grosser Erfolg für Prävention
«Der Einsatz von Swiss Olympic für die Initiative ergänzt unser langjähriges Engagement in der Tabakprävention», sagt Swiss-Olympic-Direktor Roger Schnegg.
«Mit unserem Präventionsprogramm ‹cool and clean› sind wir seit über 16 Jahren bestrebt, ein gesundheitsförderndes Sportumfeld für Kinder und Jugendliche zu gestalten.» Dazu gehört auch die Aufklärung von jungen Sportlerinnen und Sportlern über die schädlichen Auswirkungen des Tabakkonsums. «Tabakwerbung wirkt in die entgegengesetzte Richtung und untergräbt unsere Bemühungen in der Tabakprävention. Deshalb sind wir für eine Einschränkung von Tabakwerbung.»
Initiative unterstützen
Auf der Webseite kinderohnetabak.ch können Testimonials für ein JA zu «Kinder ohne Tabak» erstellt werden. Diese Testimonials zeigen auf, warum sich Schweizerinnen und Schweizer für das Anliegen einsetzen. Swiss Olympic und «cool and clean» laden alle Schweizer Sportbegeisterten dazu ein, die Abstimmungskampagne mit einem eigenen Testimonial zu unterstützen.