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Der Schweizerische Turnverband hat sich in den vergangenen drei Jahren stark verändert und entwickelt. Fortschritte in den Bereichen Governance, Verantwortung, Transparenz, Prävention, Ethik und der Rahmen für sportliche Leistungen haben in dieser Zeit den eingeschlagenen Kulturwandel beim STV geprägt.
Anlässlich eines Mediengesprächs vom Freitag, 26. Januar 2024 haben STV-Zentralpräsident Fabio Corti sowie die Geschäftsleitungsmitglieder des Schweizerischen Turnverbandes die Medienschaffenden in Aarau über die ergriffenen Massnahmen sowie über die Vision und Strategie 2032 informiert und einen Einblick in die Transformation gewährt. Die Strategie 2032 wurde im Hinblick auf das 200-Jahr-Jubiläum des grössten Sportverbandes der Schweiz Ende vergangenen Jahres an der Abgeordnetenversammlung verabschiedet und beinhaltet sieben Handlungsfelder, die als Leitprinzipien fungieren, um die Vision 2032 zu realisieren.
Die sechs bereits oben genannten Handlungsbereiche wurden im Sinne eines «Big Picture» ergriffen und beinhalten im detaillierten Sinne folgende Inhalte:
Governance & Controlling
Die Weiterentwicklung in den Bereichen Governance und Controlling bildet einen entscheidenden Pfeiler des Kulturwandels im STV. Dies beinhaltet unter anderem die Umstrukturierung im Leistungssport, die Schaffung des Bereichs Ethik & Recht sowie das Durchführen von Background-Checks.
Selbst- & Mitverantwortung
Der STV arbeitet intensiv mit seinen Stakeholdern, um eine nachhaltige Zukunft für den Schweizer Turnsport zu gestalten. Dabei geht es unter anderem um die Einbindung von Anspruchsgruppen in den Strategieprozess als auch die Sportartenförderung in den Regionen für Selbst- und Mitverantwortung.
Transparenz & Kommunikation
Transparenz und Kommunikation sind wesentliche Elemente einer effektiven Zusammenarbeit. Darin beinhaltet sind Förderkonzepte für alle Sportarten sowie Qualitätssiegel, aber auch das neu geschaffene Format der Webinputs.
Prävention & Ausbildung
Im Rahmen des Kulturwandel stehen die Themen Prävention und Ausbildung beim STV an oberster Stelle. Einerseits durch die Sensibilisierung der Verbände und Vereine mittels Statutenänderungen aber auch durch die Präventionsarbeit der Ethikkommission, der Ethik-Inhalte auf jeder Ausbildungsstufe, der sogenannten «Spirit of Sport» Challenge und nicht zuletzt auch durch Medien-Richtlinien und dem Merkblatt Social Media.
Instutionalisierung Ethik
Eine wegweisende Transformation wurde vom Schweizerischen Turnverband auch eingeleitet, um ein gemeinsames Verständnis von Ethik und Werten auf allen Ebenen der Organisation zu etablieren. Für nachhaltigen Erfolg sollen Präventionsbeauftrage für den Wissenstransfer sorgen. Aber auch die Schaffung der Beratungs- und Koordinationsstelle sowie regelmässige Informationen aus dem Bereich Ethik & Recht.
Rahmen für sportliche Leistung
Im Fokus des Leistungssports im STV steht die Schaffung einer gesunden Erfolgsgrundlage. Dazu dient die Konzeption und Aufbau eines erfolgreichen «Schweizer Weges», medizinische Standards im Kunstturnen, die Umstrukturierung gemäss FTEM-Modell sowie die Überarbeitung der Sportförderkonzepte und Förderzyklus für die olympischen Sportarten.
Mit dem Mediengespräch vom Freitag, 26. Januar 2024 wurde zugleich auch die neue Übersichtseite «Kulturwandel und Entwicklung» auf der STV-Website aufgeschaltet. Diese liefert sowohl einen Überblick als auch einen vertieften Einblick in die verschiedenen Handlungsfelder, die Vision 2032 und die Entwicklung der Olympischen Sportarten, welche den Schweizerischen Turnverband in die Zukunft begleiten wird. Ziel war und ist es, die Sportlandschaft der Schweiz nachhaltig zu gestalten und die Gemeinschaft sowie das Wohlergehen zu fördern.