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J+S – ein bewährtes Erfolgsmodell
Mehr als 680'000 Kinder und Jugendliche nehmen jährlich an J+S-Kursen und -Lagern teil – in über 85 Sportarten. J+S steht auch international für eine nachhaltige Nachwuchsförderung. Die Studie SOPHYA 2024 belegt: Wer früh Sport treibt, profitiert ein Leben lang – gesundheitlich, sozial und bildungsmässig.
KĂĽrzungen treffen die Basis
Die J+S-Gelder fliessen direkt vom Bund an die Vereine – wirkungsvoll und ohne Umwege. Allein die STV-Sportarten erhalten jährlich rund 14 Millionen Franken. Damit werden Trainings, Lager und die Ausbildung von Leitenden ermöglicht. Eine Kürzung um 2,8 Millionen Franken hätte spürbare Folgen: höhere Kosten für Vereine und Eltern, erschwerter Zugang für Kinder – insbesondere in ländlichen Regionen. Die Chancengleichheit im Sport steht auf dem Spiel.
Ohne Ehrenamt kein Breitensport
Die meisten Leitenden im Jugendsport arbeiten ehrenamtlich. Sie verdienen Unterstützung, nicht Sparmassnahmen. Wer hier kürzt, untergräbt das Fundament des Vereinssports – und widerspricht dem Bekenntnis zur Förderung des Ehrenamts.
Sport ist Gesundheitsvorsorge
Bewegung fördert die psychische und physische Gesundheit – gerade bei Kindern und Jugendlichen. In einer Zeit wachsender Belastungen ist jeder Franken in den Jugendsport eine Investition in die Zukunft. Wer hier spart, zahlt später doppelt.
Appell an die Politik: Verantwortung übernehmen – Jugend stärken
Der STV fordert das eidgenössische Parlament nachdrücklich auf, die geplanten Kürzungen der J+S-Gelder zu überdenken und den Budgetkredit ab 2026 zu erhöhen. Investitionen in die sportliche und soziale Entwicklung junger Menschen sind Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Eine nachhaltige Sportförderung darf nicht kurzfristigen Sparzielen zum Opfer fallen. Der Jugendsport braucht politische Unterstützung – jetzt mehr denn je.