Im Turnen gilt Gleichbehandlung für alle

  • 21. Juni 2022

Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg bezieht der Schweizerische Turnverband Stellung zu möglichen russisch-ukrainischen Konflikten innerhalb des Turnsports.

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Mit der Aufnahme von geflüchteten ukrainischen Staatsangehörigen in unserem Land haben auch zahlreiche ukrainische Turnerinnen und Turner sportlichen Unterschlupf in Turnzentren oder Turnvereinen in unserem Land gefunden. Diese Organisationen ermöglichen den Geflüchteten fernab ihrer Heimat ihrer sportlichen Ertüchtigung weiterhin nachgehen zu können. Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag und schaffen so ein Stück Normalität in einer derzeit schwierigen Lebenssituation der Geflüchteten.  

Der STV unterstützt die Vereine und Organisationen bei der Integration von ukrainischen Turnenden, die getreu dem Werteversprechen des Turnverbandes, Sport, Bewegung und Erlebnisse für alle schaffen. 

Der Schweizerischen Turnverbandes betont an dieser Stelle die grosse Wichtigkeit, dass der ukrainisch-russische Konflikt nicht in den hiesigen Turnhallen oder Trainingszentren stattfinden oder ausgetragen werden darf. Getreu der Ethik-Charta von Swiss Olympic, der auch der Schweizerische Turnverband als grösster Sportverband unterstellt ist, gilt im Turnsport Gleichbehandlung für alle. Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung dürfen keinesfalls zu Benachteiligungen führen. 

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