24 Teams für 4 Plätze

Die Nachfrage um die Aufstiegsplätze ist in diesem Jahr sehr gross. In der Vergangenheit durfte oft der direkte Absteiger auch wieder an der Aufstiegsrunde teilnehmen, nicht so in diesem Jahr. So können die Jungs aus Studen und die Erschwilerinnen erst in einem Jahr wieder an den Aufstiegsspielen teilnehmen, sofern sie sich dafür qualifizieren. Wie der U21-Spielmodus mit der Aufstiegsrunde funktioniert, kann hier nachgelesen werden. 
 
Vor rund einem Jahr schafften die Frauen aus Büsserach/SO als Tagessiegerinnen die Qualifikation, um auf höchstem Niveau zu spielen. Aus den 16 Spielen in der Meisterschaft resultierten dann lediglich vier Siege und ein Unentschieden und so müssen sie, mit drei Punkten Rückstand auf Platz 7, erneut in der Qualifikation antreten. Offensiv gesehen wären sie auf Platz 5, aber mit der zweitschlechtesten Verteidigung ist es schwierig Spiele zu gewinnen. Dennoch bringen sie jetzt viel Erfahrung mit und sind sicherlich der Favorit für den Wiederaufstieg. 

Die Herren aus Pieterlen/BE holten sich im Sommer in der NLA zwar die Goldmedaille, aber in der U21 konnte sich das eigene Nachwuchsteam nicht halten. Viele enge Spiele gingen oft zugunsten der Kontrahenten aus. Statistisch gesehen hatten die Seeländer für jeden erzielten Korb beinahe 1,5 Gegentreffer kassiert. Deshalb muss auch Pieterlen nach dem 8. Schlussrang den Weg über die Aufstiegsspiele gehen, um sich in der Liga zu halten. Ganz klar wird auch dieses Team als Favorit gehandelt. 

Am Sonntag stehen somit neun Stunden Korbball auf Top Niveau bevor. Es bleibt spannend, wer sich in den Gruppen durchsetzen und anschliessend auch die Finalrunde für sich entscheiden kann. 

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