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Die Qualifikationsrunde an der EM in Tallinn ging über zwei Tage, wobei am ersten die Übungen mit Ball und Reif, am zweiten die mit Band und Keulen auf dem Programm standen. Mit Ball und Reif zeigten Lauren Grüniger und Livia Maria Chiariello Übungen ohne grosse Fehler, aber es schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein.
Während Chiariello auch am zweiten Tag mit Keulen und Band gute Leistungen zeigte, lief es für Grüniger nicht wie gewünscht. Sowohl in der Band- als auch in der Keulenübung unterliefen ihr Fehler.
Zielsetzungen erfüllt
Für die Mehrkampf-Wertung zählten drei der vier Übungen. Mit einem Total von 75,650 beziehungsweise 73,650 Punkten verpassten die beiden Schweizerinnen zwar den Einzug in den Final (Top 24), aber sie erfüllen mit den Rängen 30 und 39 die Zielsetzungen des Verbandes.
Mit Rang 16 im Team-Ranking darf die Schweiz eine Athletin an die WM in Rio de Janeiro (BRA) entsenden.
Die Gymnastinnen sind auf dem richtigen Weg, und ich hoffe, dass sie daraus Motivation schöpfen und weiterhin mit derselben Einstellung arbeiten.
«Es war eine gute Erfahrung für die Gymnastinnen. Sie sind auf dem richtigen Weg, und ich hoffe, dass sie daraus Motivation schöpfen und weiterhin mit derselben Einstellung arbeiten. Das Team hat sehr gut zusammengearbeitet, und die Stimmung untereinander war in diesen Tagen gut. Das ist auch sehr wichtig, dass wir als Team funktionieren», sagt Fanni Forray, Nationaltrainerin Rhythmische Gymnastik beim STV. Und weiter: «Im ersten Moment waren wir enttäuscht, aber wir schauen in die Zukunft, ziehen Lehren daraus und arbeiten weiter daran, unsere Ziele und Träume zu erreichen. Ich danke dem STV für das Vertrauen sowie den Stützpunkten, den Trainerinnen für ihre Arbeit und den Eltern für ihre Unterstützung.»