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Die Schweizer Kunstturner konnten sich am LĂ€nderkampf in Magglingen am Samstag, 16. September 2023 ein letztes Mal mit internationalen Athleten messen, bevor es fĂŒr sie vom Ende September an die Weltmeisterschaften in Antwerpen (BEL) geht. Im Speziellen geht es fĂŒr die Schweizer an dieser WM um die Qualifikation fĂŒr die Olympischen Spiele 2024.
Die Schweiz, welche am LĂ€nderkampf in Magglingen mit Noe Seifert, Luca Giubellini, Christian Baumann, Taha Serhani und Florian Langenegger angetreten war, setzte sich mit 248,100 Punkten gegen die anderen Nationen durch. Auf dem zweiten Rang platzierte sich mit 241,800 Punkten das Mixed Team Norwegen-Schweiz. Diese Mannschaft setzte sich aus den drei Schweizer Athleten Moreno Kratter, Dominic Tamsel, Tim Randegger und dem Norweger Harald Wibye zusammen. Platz drei sicherte sich das Team aus RumĂ€nien mit 233,900 Punkten. Der vierte Platz ging an die TĂŒrkei, welche im Teamwettkampf 216,300 Punkte erreichte. In der tĂŒrkischen Mannschaft, welche in Magglingen antrat, fehlten jedoch die ganz grossen Namen, welche dann auch an Weltmeisterschaften teilnehmen werden.

Seifert gewinnt Einzelwertung
In der Einzelwertung entschied Noe Seifert mit einem Punktetotal von 81,850 den Mehrkampf fĂŒr sich. Die beiden weiteren PodestplĂ€tze sicherten sich seine Schweizer Teamkollegen. Florian Langenegger platzierte sich als Zweiter mit 81,500 Punkten vor Moreno Kratter (80,050). FĂŒr das Podest, welches komplett in Schweizer Hand lag, knackten alle drei Kunstturner die 80-Punkte-Marke. Auch die weiteren Schweizer Athleten zeigten gute Leistungen. So belegten Rang vier und fĂŒnf mit Dominic Tamsel und Tim Randegger zwei weitere Schweizer. Taha Serhani, Christian Baumann und Luca Giubellini turnten am LĂ€nderkampf nicht an allen GerĂ€ten.
Die Schweizer Kunstturner holten sich in Magglingen vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse den letzten Feinschliff. Auch wenn der Wettkampf der Schweizer nicht ganz fehlerfrei verlief, lassen vor allem die Noten auf ein gutes Abschneiden an der WM in Antwerpen hoffen.
