Anstatt im SĂ€gemehl-Ring um weitere Kranzgewinne zu schwingen, mĂŒssen sich die «Bösen» in diesem Sommer wegen Corona anderweitig beschĂ€ftigen. So auch Florian GnĂ€gi, der Turnerschwinger des Turnvereins Studen. Dieser wagt sich im Rahmen der Sendung «Wyberhaagge» von «TeleBĂ€rn» auf ein ganz neues Terrain. Mit Hilfe der Kunstturnerin ClĂ©mence Gobet versucht sich der 31-jĂ€hrige Kranzschwinger (u.a. zwei «Eidgenössische») auf dem Schwebebalken. Im regionalen Leistungszentrum Bern besteht GnĂ€gis Aufgabe darin, einen Handstand auf dem sogenannten ZittergerĂ€t zu meistern. Wie GnĂ€gi im Beitrag erklĂ€rt, sehe er an diesem GerĂ€t durchaus auch Parallelen zum Schwingsport: «Im Schwingen bist du manchmal auch auf einem schmalen Grat unterwegs. Im Kunstturnen geht es dennoch um einiges filigraner zu und her als im SĂ€gemehl-Ring.»
Ganz ohne StĂŒrze kommt jedoch auch der Berner wĂ€hrend des Trainings nicht aus. Mit welcher Note die zweifache Schweizer Meisterin ClĂ©mence Gobet die Darbietung von GnĂ€gi letztlich bewertet und wie der TVS-Turner seine Aufgabe noch zusĂ€tzlich ergĂ€nzt, zeigt der «TeleBĂ€rn»-Beitrag.
Text: Thomas Ditzler
Foto: Screenshot «TeleBÀrn»