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Gute Leistungen der jungen Trampolinturnerinnen

  • 28. März 2019

Sieben Schweizer Trampolinturner/-innen bestritten am 16. März 2019 den Flower Cup in Aalsmeer (NED). Lucie Moret und Lavinia Bitterli qualifizierten sich in ihren Kategorien für den Final. Moret klassierte sich am Ende auf Rang 4, Bitterli auf Rang 7. Loan Bruhin, Luc Waldner und Lisa Teoldi turnten sich bei der Elite ins vordere Mittelfeld.

Lucie Moret (13–14), Lavinia Bitterli (15–16 Jahre), Noa Wyss (15–16) und Anja Zbinden (15–16 Jahre) starteten am Aalsmeer Flower Cup Mitte März in den Junioren- bzw. Nachwuchskategorien. Loan Bruhin, Lisa Teoldi und Luc Waldner turnten bei der Elite (17 und älter). Moret trat selbstbewusst auf und konnte ihre Trainingsleistungen abrufen. Die Qualifikation beendete sie auf dem zweiten Platz (86,805 Punkte). Im Final gelang ihr erneut eine gute Übung (46,940), womit sie sich auf dem vierten Rang klassierte. Bitterli zeigte in der Qualifikation sehr gute Übungen, womit sie einen persönlichen Punkterekord realisierte (91,375). Damit schaffte sie, im grossen Teilnahmefeld von 49 Turnerinnen, den Finaleinzug. In diesem war sie etwas nervös, weshalb sie ihre Übung anpassen musste. Nach einer starken Pflichtübung (41,495, fünftbeste Gesamtnote über alle Kategorien) musste Zbinden ihre Kür frühzeitig abbrechen. Sie klassierte sich auf dem 47. Platz. Wyss konnte bei der Pflichtübung sein Potential nicht abrufen, sein Kürprogramm musste er abbrechen: 57,525 (25. Platz). Hauptziel dieses Wettkampfes war, Erfahrungen auf internationaler Ebene zu sammeln. 2020 sollen die vier Schweizer Nachwuchsturner/-innen an den Junioren-Europameisterschaften antreten», so der Schweizer Nachwuchstrainer Robert Ducroux.

Nicht alles optimal

Loan Bruhin unterlief in der Pflicht beim letzten Sprung ein Fehler. Dadurch kamen nur neun statt zehn Sprünge in die Wertung: 45,075. In der Kür turnte er sauber, aber nicht so schwierig wie vorgesehen (14,6 statt 15,3). Mit einem Total von 99,415 Punkten klassierte er sich auf dem 15. Platz. Einen Rang besser, mit 100,664, platzierte sich Luc Waldner. Er zeigte seinen bisher besten Wettkampf. Lisa Teoldi turnte, vor allem in der Ausführung, unter ihren Möglichkeiten. Auch ihre «Time of flight» (Zeit in der Luft) war in beiden Übungen zu kurz: 17. Platz, 90,585. «Ihr fehlt es nach einer langen Wettkampfpause an Selbstvertrauen», erklärt Cheftrainer Sergio Lucas.
Text: Alexandra Herzog

Resultate

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