Anina Wildi muss auf Einsatz an WM-Qualifikation verzichten

  • 16. Oktober 2021

  • Vasilije Mustur

  • Stephan Boegli

Die Schweizer Kunstturnerin Anina Wildi hat sich im Training zu den Kunstturn-Weltmeisterschaften in Japan beim freien Überschlag am Schwebebalken eine Verletzung am Becken zugezogen. Deshalb muss die Aargauerin auf die WM-Teilnahme verzichten und tritt demnächst die Heimreise an.

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Das Abenteuer Kunstturn-Weltmeisterschaften in Japan geht für Anina Wildi abrupt zu Ende: Die 18-Jährige hat sich am Rande der Weltmeisterschaften im japanischen Kitakyushu im Training bei einem Element am Schwebebalken verletzt. Dabei zog sich die Aargauerin eine Fraktur am linken Becken zu. 

Nach ersten Behandlungen vor Ort geht es Anina Wildi den Umständen entsprechend gut. «Ich konnte mich gut auf die Wettkämpfe vorbereiten. Mein Körper war bereit und das Podiumstraining ist mir sehr gut gelungen. Umso trauriger bin ich, dass ich meine aufsteigende Form nicht an den Wettkämpfen bestätigen kann,» sagt Anina Wildi.  

Die Fraktur am linken Becken lässt einen Einsatz an den Weltmeisterschaften nicht zu. Die Aargauerin fällt bis auf Weiteres verletzungsbedingt aus. Die Schafisheimerin tritt nun so bald wie möglich die Heimreise in die Schweiz für weitere medizinische Abklärungen an. Danach beginnt das Medical-Team gemeinsam mit Anina Wildi mit den notwendige therapeutischen Massnahmen.  

Der Schweizerische Turnverband STV wünscht Anina Wildi eine gute Heimreise und eine rasche sowie komplikationsfreie Genesung. 

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