Wenn die SRG-Gebühren so drastisch gesenkt werden, verliert das Turnen seine Bühne – und verschwindet von den Bildschirmen.
Mit diesen Worten unterstreicht STV-Präsident Fabio Corti die Tragweite der Vorlage. Die SRG ist heute die einzige Anbieterin, die eine faire und vielfältige Berichterstattung über das Turnen in allen Landesteilen gewährleistet. Private Sender können diese Breite nicht abdecken.
Unsere Turn-Events motivieren den Nachwuchs, stärken die Regionen und verbinden die Schweiz. Nur die SRG zeigt das Turnen fair und für alle zugänglich.
Turnsport ohne Bühne – was auf dem Spiel steht
- Kunstturnen braucht Sichtbarkeit: Ohne SRG-Berichterstattung verschwinden Events wie Gymotion, Swiss Cup Zürich, Arthur Gander Memorial oder das Eidgenössische Turnfest aus dem frei empfangbaren Fernsehen.
- Erfolge müssen sichtbar bleiben: WM-Bronze von Noe Seifert und EM-Silber des Männerteams haben dieses Jahr begeistert – solche Momente verbinden und motivieren, aber nur, wenn sie für alle zugänglich sind.
- Gefährlicher Dominoeffekt: Weniger Sichtbarkeit bedeutet weniger Sponsoren, weniger Nachwuchs – und am Ende weniger Sport.
SRG sichert Vielfalt und Sichtbarkeit – die Zahlen
- 9’000 Stunden Live-Sport pro Jahr – in allen Landessprachen und für alle Regionen.
- Über die Hälfte der Sendezeit für Sportarten ausserhalb des Rampenlichts – europaweit einzigartig.
- Mehr als 100 nationale Sportevents und Meisterschaften in rund 20 Sportarten produziert die SRG jährlich.
Die Halbierungsinitiative gefährdet die Vielfalt des Schweizer Sports – besonders Disziplinen ohne grosse kommerzielle Lobby. Wer den Sport und das Turnen liebt, sagt am 8. März 2026 Nein zur Halbierungsinitiative.
Kampagneninfos:
«SRG halbiert, Sport verliert»




