An den 41. Weltmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik in Rio de Janeiro zeigt die Glarnerin Lauren Grüniger eine starke Leistung. Unter 97 Teilnehmerinnen erturnte sie sich im Mehrkampf den 30. Rang. Ziel war es in die Top 45 zu kommen.
Die Nationaltrainerin Fanni Forray ist zufrieden mit der Leistung. Das Team konnte so auf internationaler Ebene ein Zeichen für die Schweizer Rhythmische Gymnastik setzen. Als Team hat man auf wie auch neben dem Teppich alles gegeben. Das Team muss jetzt die WM analysieren und schauen, wo es noch Verbesserungspotenzial gibt.
In der Reifenübung schlichen sich einige Ausführungsfehler bei den körpertechnischen Elementen ein, dafür zeigte Lauren mit der Ballübung ihre stärkste Saisonleistung unter Wettkampfbedingungen. Bei Band und den Keulen blieb sie trotz Fehlern zu Beginn konzentriert und beendete die Übungen sauber.
Die Weltmeisterschaft war eine grossartige und bereichernde Erfahrung.
Rio ist aus Fanni Forrays Sicht gelungen. Die Weltmeisterschaft sei eine grossartige, bereichernde Erfahrung und eine wertvolle Entwicklungschance für alle Beteiligten gewesen, insbesondere, da es für alle der erste WM-Auftritt in dieser Funktion war. Insgesamt Platz 30 weltweit ist ein solides Ergebnis; ohne die Fehler wäre möglicherweise eine bessere Platzierung möglich gewesen.
Wichtig sei der sichtbare Fortschritt: verbesserte technische Ausführung und gesteigerte Ruhe und Konzentration im Wettkampf.