Bronze-Coup für Schweizer Kunstturner bei den University Games
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Bronze-Coup für Schweizer Kunstturner bei den University Games

 |  Alexandra Herzog / Swiss University Sports  |  Foto: Iris van den Broek / Michael Chisholm / Salomée Michon-Vinçont / Rhein-Ruhr

Grandios! Nur zwei Monate nach dem historischen zweiten Platz bei den Europameisterschaften sorgen die Schweizer Kunstturner erneut für Furore auf internationaler Bühne. In Rhein-Ruhr (GER) sicherte sich das Team die Bronzemedaille bei den University Games – und das mit einer nahezu komplett anderen Mannschaft! 💪🎉

Mit Ausnahme von Ian Raubal, der bereits an den Europameisterschaften Teil des Teams war, trat eine andere junge Truppe an: Dominic Tamsel, Luca Murabito, Mattia Piffaretti und Tim Randegger. Diese beeindruckende Breite des Schweizer Kaders zeigt, dass das Land über eine Vielzahl talentierter Turner verfügt, die auf höchstem Niveau konkurrieren können.

Mit unglaublicher Konstanz und Power an allen Geräten erturnten sie fantastische 239,162 Punkte – und sicherten sich damit im hochkarätigen Feld Platz 3! Nur Japan (252,027 Punkte) und Kanada (239,593 Punkte) konnten sich vor die Schweiz schieben. 🏅

Dominic Tamsel
Ian Raubal

Nils Haller, Coach des Schweizer Männerteams, erzählt begeistert: «Es war eine knappe Sache, jeder Punkt und jede Übung war am Schluss entscheidend. Der gesamte Wettkampf lief perfekt für die Schweiz. Wir freuen uns sehr über den Gewinn der Bronzemedaille. Das Team hat sich den Erfolg redlich verdient!»

Doch damit nicht genug: Die Schweizer Kunstturner stehen auch in fünf Gerätefinals (2 x Barren, 2 x Reck, 1 x Sprung). Mattia Piffaretti und Tim Randegger kämpfen zudem im Mehrkampffinal um weitere Spitzenplätze! Ian Raubal darf wegen der Nationenregel (nur 2 Turner pro Nation) als 19. der Qualifikation nicht im Final antreten. 

Was für ein Erfolg für die Schweiz! 🚀🔥

Zu den Resultaten

Impressionen

Nils Haller, Coach Schweizer Männerteam

Wir freuen uns sehr über den Gewinn der Bronzemedaille. Das Team hat sich den Erfolg redlich verdient!

Starker fünfter Platz für die Frauen

Das Trio mit Anny Wu, Anina Wildi und Martina Eisenegger erkämpfte sich einen respektablen fünften Platz. Der Wettkampf war spannend und am Ende war es eine knappe Sache. Zwischen dem dritten Rang der Französinnen und dem fünften Platz lagen nur sechs Zehntel. Umso ärgerlicher war deshalb der Sturz im letzten Element am Balken von Anny. Sonst hätte es, wie bei den Jungs, zur Bronzemedaille gereicht. Alles in allem können die drei Schweizerinnen aber stolz sein auf ihre Leistung. Gewonnen hat den Wettkampf Japan vor Spanien und Frankreich.

Anina Wildi qualifizierte sich dank ihrer guten Leistung als 13. mit 50,400 Punkten für den Mehrkampffinal vom Freitag und Martina Eisenegger ist als siebte mit 13,150 Punkten im Gerätefinal am Balken noch einmal am Start. Pechvogel Wu ist sowohl im Mehrkampffinal und auch im Bodenfinal auf einem Reserveplatz und würde allenfalls bei einer Absage einer anderen Athletin noch nachrutschen.

Resultate

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Martina Eisenegger

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