Ayo mulai! – Es geht los mit der Kunstturn-WM in Jakarta
News

Ayo mulai! – Es geht los mit der Kunstturn-WM in Jakarta

Kunstturn-Weltmeisterschaft Jakarta 19. bis 25. Oktober 2025
Simon Keller
Fotos: STV

Mit dem heutigen Podiumstraining ging es für Noe Seifert, Florian Langenegger, Luca Giubellini und Marco Pfyl so richtig los. Die Qualifikationswettkämpfe folgen dann am Sonntag. Die beiden Frauen Lena Bickel und Anny Wu haben ihr Podiumstraining am Samstag und den Qualiwettkampf am Dienstag.

Bei dieser WM in Jakarta zählt – anders als noch beim Silbercoup an der EM in Leipzig – nur die Einzelleistung. Heisst, es gibt keine Mannschaftswertung und die Athletinnen und Athleten kämpfen allein um ihre eigene Platzierung und einen Platz im Mehrkampffinal und in den Gerätefinals. Dies hatte schon im Vorfeld einen Einfluss bei der Selektion, wie David Huser, Chef Olympische Mission beim STV sagt: «Weil es sich um eine Einzel-WM handelt, haben wir die Selektionskriterien bewusst hoch angesetzt: Bei den Männern streben wir mit vier Athleten einen Top-12-Rang im Mehrkampffinal sowie mindestens ein Gerätefinal an. Bei den Frauen gehen wir mit zwei Athletinnen an den Start, die die geforderten Kriterien erfüllt haben – mit dem Ziel, den Mehrkampffinal zu erreichen.»

Letzte Phase vor dem Wettkampf

Mit dem heutigen Podiumstraining starten die Männer in die letzte Phase der Wettkampfvorbereitung für die Qualifikation am Sonntag. Für die Frauen gilt es am Samstag ernst, da starten sie mit dem Podiumstraining. Die Qualifikation findet am Dienstag statt.

Anreise war eine Herausforderung

Wegen der Zeitverschiebung von minus fünf Stunden bot die Anreise einige Herausforderungen. So mussten sich die Athletinnen und Athleten schon während des Flugs und dann bei der Ankunft an strikte Wach- und Schlafpläne halten, um den Effekt des Jetlags so klein wie möglich zu halten. «Auf dem ersten Flug von der Schweiz nach Doha durften sie auf keinen Fall schlafen», so David Huser. «Dafür war auf dem zweiten Flug von Doha nach Jakarta Schlafpflicht», ergänzt er. Nach der Ankunft in Doha hiess es dann für die sechs Schweizer*innen: Wach bleiben um jeden Preis, damit sie am Abend wieder müde waren, schlafen konnten und sich der gewohnte Schlafrhythmus wieder einpendelte.

David Huser, Chef Olympische Mission STV

Auf dem ersten Flug von der Schweiz nach Doha durften sie auf keinen Fall schlafen.

Sponsoren

Sponsoren

Platin Partner

Gold Partner

Silver Partner

Bronze Partner