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Der Schweizerische Turnverband (STV) und seine Direktorin Béatrice Wertli gehen getrennte Wege. Darauf haben sich der Zentralvorstand und Béatrice Wertli im gegenseitigen Einvernehmen geeinigt. Die Trennung erfolgt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die operative Führung. Wertli gibt die operative Leitung per sofort ab, steht dem STV in den kommenden Monaten noch beratend zur Seite.

An diesem Wochenende werden in Savigny und Oron 8’500 Jugendliche antreten. Das ganze Jahr über praktizieren 20’000 Waadtländerinnen und Waadtländer sowie 360’000 Menschen in der gesamten Schweiz den Turnsport. Im Juni 2025 werden 70’000 Schweizer Turnende und 300’000 Zuschauende in der Olympischen Hauptstadt beim Eidgenössischen Turnfest Lausanne 2025 erwartet. Vor diesem Hintergrund kam die Schweizer Turnfamilie in Lausanne zusammen, um die Bedeutung der Freiwilligenarbeit und der lokalen Verankerung dieses Sports hervorzuheben und die neue Vision des Schweizerischen Turnverbands zu präsentieren.

Coop baut sein langjähriges Engagement im Turnsport aus und wird Platin-Partnerin des Schweizerischen Turnverbands. Darüber hinaus unterstützt Coop das Eidgenössische Turnfest 2025 erneut auf Stufe Hauptpartner. Ganz nach dem Werteversprechen des STV ermöglichen die beiden Partner so gemeinsam auch weiterhin schweizweit Sport, Bewegung und Erlebnisse für alle, um Gemeinschaft und Wohlergehen zu schaffen.

Im Rahmen des lancierten Frauenförder-Projekts lud der Schweizerische Turnverband zum «café virtuELLE» ein. Damit wurde eine erste Plattform für den Austausch und das Netzwerk für Frauen in Führungspositionen im Turnverband geschaffen. Gemeinsam trugen die Anwesenden mögliche Massnahmen zusammen, um zukünftig mehr Frauen für Führungsgremien gewinnen zu können.

Athletinnen und Athleten schützen, aber Vereine nicht überfordern - dies war die Forderung und Haltung des STV für die Revision der Sportförderungsverordnung. Dieser Grundsatz wurde in der revidierten Verordnung aufgenommen und somit wurden die Anliegen des Sports berücksichtigt und vor allem wird die Integrität des Sports gestärkt.

Die grosse Debatte zwischen Blaise Decrauzat, Vorstandsmitglied des Eidgenössischen Schwingerverbandes, Quentin Tonnerre, Co-Direktor des Observatoriums für Breitensport, und Béatrice Wertli, Direktorin des Schweizerischen Turnverbandes: Soll eine Frauenquote in Sportverbänden eingeführt werden?

In ihren 1.August-Reden in Remigen AG und Gerzensee BE äusserte sich die STV-Direktorin Béatrice Wertli über die Wichtigkeit des Ehrenamtes im Sport und über den Wert der Freiwilligenarbeit in der Gesellschaft. Gleichzeitig appelliert sie an alle Arbeitgeber, diesen Wert anzuerkennen und ihre Mitarbeitenden bei der Ausübung von Ehrenämtern zu unterstützen.

Der Schweizerische Turnverband unterstützt das Anliegen des Bundes zur Revision der Sportförderungsverordnung. Diese zielt darauf ab, die Integrität des Sports mittels regulatorischer Grundlage zu stärken. In seiner Stellungnahme zur Vernehmlassung hat der Verband aber auch einige Punkte eingebracht, die bei der Umsetzung berücksichtigt werden sollten.

An der Frühlings-Verbandsleiterkonferenz des Schweizerischen Turnverbandes (STV) von Freitag/Samstag, 29./30. April 2022 im Campus Sursee lag der Fokus auf der Neuorganisation des STV sowie weiteren zukunftsgerichteten Projekten.