Auch wenn der Austausch nicht in grossem Ausmass stattfand, kam es zwischen den Wettkampfeinsätzen immer wieder zu Begegnungen mit anderen Turnvereinen. Turnerinnen und Turner feuerten die PluSport-Athlet*innen bei ihren Einsätzen an.
Für die PluSportlerinnen und -sportler ist es wichtig, dass sie neben den anderen Turnerinnen und Turnern auf demselben Platz, dieselben Sportarten ausführen dürfen – dass sie spüren, dass sie hier willkommen sind.
In der Kategorie, in der Plusporter*innen mit etwas angepasstem Reglement in derselben Kategorie wie die Turnerinnen und Turner ohne Handicap antreten durften, haben sich jedoch nur sehr wenige PluSport-Clubs angemeldet. Zahlreiche Gruppenverantwortliche begründeten dies damit, dass viele PluSportler*innen gar nicht in derselben Kategorie gewertet werden möchten.
Das Angebot sei gut gemeint, aber in der Praxis kaum umsetzbar, meint etwa Rosi, Bereichsleiterin Erwachsenenturnen bei PluSport Biel-Seeland: «Dass die Wettkämpfe bei den vielen unterschiedlichen Einschränkungen unter fairen Bedingungen für alle Teilnehmenden angepasst werden können, ist wohl kaum möglich – und auch gar nicht zwingend notwendig.» Reto Planzer, Bereichsleiter Bildung – Inklusion bei PluSport, meint seinerseits. «Für die PluSportler*innen ist es wichtig, dass sie neben den anderen Turnerinnen und Turnern auf demselben Platz, dieselben Sportarten ausführen dürfen – dass sie spüren, dass sie hier willkommen sind.» Das bedeutet für sie Inklusion. In diesem Bereich sei am ETF in Lausanne ein wichtiger Schritt gemacht worden.
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