Schweizer Juniorinnen meistern ihre EM-Premiere gut

  • 22. Mai 2024

  • Alexandra Herzog

  • Thomas Schreyer / schreyer-photo.com

  • Viktoria Benko mit ihrer Bandübung

Mit den Qualifikationswettkämpfen der Juniorinnen starteten am Mittwoch, 22. Mai 2024 die EM Rhythmische Gymnastik in Budapest (HUN). Das Schweizer Trio mit Viktoria Benko, Charlène Pasche und Lhadon Tsensatsang erreichte in der Teamwertung den 25. Rang. Für den Einzug in einen Gerätefinal reichte es keiner der drei Gymnastinnen.

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Vier Handgeräte insgesamt vier Übungen. So lautete die Aufgabe für die drei Schweizer Juniorinnen, die am Mittwoch, 22. Mai 2024 an den Europa­meisterschaften Rhythmische Gymnastik im Einsatz standen. Den Anfang machte Lhadon Tsentsatsang (RG Ems), die mit dem Handgerät Reif antrat und 25,450 Punkte erzielte. Charlène Pasche (FSG Lucens) präsentierte die Ballübung. Leider verlor sie zu Beginn ihrer Übung kurz den Ball. Danach fand sie aber gut in den Wettkampf und brachte 24,100 Punkte in die Wertung. Die Dritte im Bunde, Viktoria Benko, trat sowohl mit Keulen als auch mit Band an. Sie zeigte zwei gute Übungen: 26,500 und 24,150 Punkte.

«Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Leistung und es war eine unvergessliche Erfahrung, an einer EM teilnehmen zu dürfen», so Benko nach ihren Auftritten.

Mit einem Total von 100,200 Punkte klassierte sich das Schweizer Juniorinnen-Team auf dem 25. Rang von 36 Teams.

Alle drei Juniorinnen zeigten sich beeindruckt von der grossen Wettkampfhalle und dem vielen Publikum – eine unvergessliche Erfahrung sei das gewesen.

«Die Gymnastinnen konnten sich in der Vorbereitung von Wettkampf zu Wettkampf steigern und haben nun an ihrer ersten EM eine sehr gute Leistung erbracht», freute sich Peiline Schütze, Bereichsleiterin Rhythmische Gymnastik des STV.

Lhadong Tsensatsang
Charlène Pasche

So geht es an der EM in Budapest weiter

Am Donnerstag und Freitag, 23./24. Mai 2024, bestreiten die Elite-Gymnastinnen ihren Qualifikationswettkampf. Mit dabei sind für die Schweiz Sophia Carlotta Chiariello und Nayenne Pollini Ashenaffi.

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