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Kurz nach den Europameisterschaften hat die Selektionskommission am Dienstag, 10. Juni 2025, ihre Sitzung zur finalen Selektion für die Weltmeisterschaften Rhythmische Gymnastik durchgeführt. Lauren Grüniger wird die Schweiz im August in Rio vertreten.

Mit einem guten Auftritt auf internationaler Bühne sorgte das Schweizer Rhönrad-Nationalteam bei den Team-Weltmeisterschaften 2025 in Leipzig für Furore. Während das Erwachsenenteam mit starken Einzelwertungen knapp das Podest verpasste, krönten sich die Junior*innen erstmals in der Geschichte zum Team-Weltmeister – und teilten sich den Titel mit Israel.

Nach den Erfolgen an der Leichtathletik-Hallen-EM doppeln Angelica Moser (Turnfabrik Frauenfeld) und Annik Kälin (AJ TV Landquart) an der Hallen-Weltmeisterschaft im chinesischen Nanjing nach und holen erneut Edelmetall. Simon Ehammer (TV Teufen) hingegen bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Der Schweizer Caryl Cordt-Moller gewinnt an den Weltmeisterschaften Parkour in Kitakyushu (JAP) die Goldmedaille im Speed. Die Finaldurchgänge konnten wegen Regen nicht stattfinden, weshalb die Resultate der Halbfinals für die Endwertung zählten. Die anderen Schweizer Oskar Dietschi, Chris Harmat und Cyrill Tanner klassierten sich auf den Rängen 10, 19 und 24 (Speed) im Speed-Wettkampf sowie Fabio Paterlini auf Rang 14 im Freestyle-Wettkampf.

Das Schweizer Frauen-Nationaltem hat sein Ziel erreicht und an den Weltmeisterschaften in Argentinien eine Medaille gewonnen. Dank einer grossartigen Leistung im abschliessenden Spiel gegen Österreich holen sich die Schweizerinnen die Bronzemedaille.

Das Schweizer U18 Nationalteam der Frauen zeigt eine tolle WM in Chile und krönt diese mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Die Männer, die insbesondere in der Vorrunde überzeugen konnten, gingen am Ende leer aus. Sie mussten sich mit Rang 4 begnügen.

Das Schweizer Rhönrad-Nationalteam feierte bei den Weltmeisterschaften 2024 in Almere grosse Erfolge. Mit fünf Weltmeistertiteln und zahlreichen Finalplatzierungen, bewiesen die Athletinnen und Athleten ihre internationale Spitzenklasse und setzten damit ein starkes Zeichen im Rhönradsport.

Der Schweizer Kunstturner und Mitglied des Nationalkaders Taha Serhani hat sich entschieden, seine Karriere nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris zu beenden, um danach in den Trainerberuf zu wechseln. Serhani gehört seit 2015 dem Kunstturn-Nationalkader an. Zurzeit bereitet sich das Mitglied des TV Hegi auf die Europameisterschaften in Rimini (ITA) vor.

Simon Ehammer gewann an der Hallen-WM 2024 in Glasgow (GBR) den Titel im Siebenkampf mit 6418 Punkten. Damit stellte er sowohl einen Schweizer Hallenrekord als auch eine Jahres-Weltbestleistung auf und schrieb Schweizer Leichtathletikgeschichte.

Der Schweizer Kunstturner und zweifache Olympia-Teilnehmer Eddy Yusof tritt vom Spitzensport zurück. Der 29-jährige Zürcher gehörte während zehn Jahren dem Nationalkader an und gewann unter anderem an der Heim-EM 2016 in Bern mit dem Team die Bronzemedaille.