Über 62 Millionen für den Schweizer Sport
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Über 62 Millionen für den Schweizer Sport

Swiss Olympic
Foto: Swisslos

Swiss Olympic erhielt an der 29. Versammlung des Sportparlaments von der Stiftung Sportförderung Schweiz Fördergelder in der Höhe von 62,3 Millionen Franken. Der Betrag ergibt sich aus dem Reingewinn der Lotterien Swisslos und Loterie Romande. Ausserdem stimmten die Delegierten der Gründung eines Vereins zur Vorbereitung einer Kandidatur für die European Championships 2030 zu.

Die Delegierten der Mitglieder von Swiss Olympic trafen sich in Ittigen zur 29. Versammlung des Sportparlaments. Swiss-Olympic-Präsidentin Ruth Metzler-Arnold würdigte in ihrer Ansprache die ausserordentlichen Leistungen der Schweizer Athletinnen und Athleten im letzten Jahr, gratulierte den Verantwortlichen in den Verbänden für ihre Arbeit und betonte zugleich die Verantwortung, den Schweizer Sport nachhaltig zu stärken. Dafür brauche der Sport die notwendigen finanziellen Mittel, sagte Metzler-Arnold: «Entsprechend dankbar sind wir für die wertvolle und kontinuierliche Unterstützung durch die Lotterien Swisslos und Loterie Romande.» Diese Unterstützung fällt auch dieses Mal grosszügig aus: Im Rahmen des Sportparlaments durfte Ruth Metzler-Arnold von Paolo Beltraminelli, dem Präsidenten der Stiftung Sportförderung Schweiz, die für die Verteilung der Lotteriegelder an den Sport zuständig ist, einen Check in der Höhe von CHF 62'311’511 entgegennehmen. Die Höhe des Betrags ergibt sich aus dem Reingewinn der Lotterien Swisslos und Loterie Romande.

Der Dank von Swiss Olympic gilt auch dem Bund, der 2026 via Bundesamt für Sport ein weiterer Hauptgeldgeber für die Sportförderung ist. «Investitionen in den Sport sind Investitionen in die Zukunft», betonte Metzler-Arnold.

Ruth Metzler, Swiss-Olympic-Präsidentin

Entsprechend dankbar sind wir für die wertvolle und kontinuierliche Unterstützung durch die Lotterien Swisslos und Loterie Romande.

Ausarbeitung der Kandidatur für European Championships 2030 durch einen Verein

Das Sportparlament hat für die Ausarbeitung einer Kandidatur für die European Championships 2030 grünes Licht gegeben. Dafür stimmten die Delegierten der Gründung eines Vereins zu und sprachen ein Budget von CHF 777’000. Mit der gleichzeitigen Austragung von Europameisterschaften in voraussichtlich elf Sportarten in der Schweiz (Basketball 3x3, Beachvolleyball, Kanu, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Sportklettern, Tischtennis, Triathlon, Turnen und Unihockey) soll 2030 ein Sportfest stattfinden, das die Menschen begeistert und dessen Vermächtnis über den Sport hinausstrahlt.

Hundesport neu auch dabei

Neu im Kreis der Nationalen Sportverbände von Swiss Olympic wurde auf 2026 die Schweizerische Kynologische Gesellschaft, der nationale Verband für den Hundesport (u.a. Agility), aufgenommen. Das Aufnahmegesuch von Swiss Padel wurde von einer Mehrheit der Delegierten abgelehnt. Damit vereint Swiss Olympic ab 2026 87 nationale Sportverbände unter seinem Dach.

Cornel Hollenstein ist neues Ehrenmitglied

Anlässlich des Sportparlaments wurde Cornel Hollenstein zum Ehrenmitglied ernannt. Hollenstein arbeitete während mehr als 22 Jahren in diversen Rollen für Swiss Olympic. Unter anderem als Leistungssportchef und als Vizedirektor von Swiss Olympic leistete er einen enorm grossen Beitrag zur heutigen Schweizer Sportförderung.

Cornel Hollenstein neu im STV-Zentralvorstand

Cornel Hollenstein ist das neue Mitglied des Zentralvorstandes. Er folgt auf Roland Schenk, der Ende 2025 sein Amt abgibt. Cornel Hollenstein freut sich:

«Turnen begleitet mich seit über 50 Jahren in verschiedensten Funktionen – vom Turner bis zum Trainer, Vorstandsmitglied und Swiss Olympic. Nach zwei Jahrzehnten bei Swiss Olympic möchte ich meine Erfahrung nun als Berater und im Zentralvorstand einbringen. Einmal Turner, immer Turner!»

Als zentrales Ziel betont er, dass er die Vision und Strategie 2032 voll unterstützt und mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk dazu beitragen möchte, die gesetzten Ziele bis zum 200-Jahr-Jubiläum zu erreichen. Besonders wichtig sind ihm dabei ein starker Breitensport, gute Ausbildung, engagierte Ehrenamtliche und gesunde Finanzen. Die Wahl in den Zentralvorstand empfindet er zudem als grosse Ehre und Herausforderung: Es sei ihm eine Ehre, die zehn OBLO-Verbände vertreten zu dürfen, und er freue sich auf die Zusammenarbeit im Führungsteam des grössten Sportverbands der Schweiz.

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