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STV begrüsst das neue Sportförderungsgesetz

Bernhard Rentsch

Kinder sollen früher und häufiger turnen, und Dopingsünder sollen härter bestraft werden. So will es das neue Sportförderungsgesetz, dem der Nationalrat mit grosser Mehrheit zugestimmt hat. Neu schreibt der Bund den Kantonen mindestens drei Lektionen Sport pro Woche vor.

Das neue Gesetz regelt unter anderem den Schulsport, das Programm Jugend und Sport (J+S) sowie die Dopingbekämpfung und ersetzt das alte Regelwerk aus dem Jahr 1972. Die grosse Kammer hat es im Verlaufe dieser Woche mit 152 zu 2 Stimmen angenommen. Als Zweitrat wird der Ständerat das neue Gesetz diskutieren.

Hanspeter Tschopp, Zentralpräsident STV: «Der Schweizerische Turnverband begrüsst das klare politische Signal, das den Grundauftrag des grössten Schweizerischen Sportverbandes unterstreicht.» Ausbildungschef Olivier Bur ergänzt: «Es ist überaus wichtig, dass Kindern vielseitige Möglichkeiten geboten werden, sich aktiv zu bewegen. Leider können viele aus den verschiedensten Gründen nicht profitieren. Daher ist es ein zentraler und richtiger Entscheid, den Kantonen mindestens drei Lektionen Sport pro Wochen vorzuschreiben.» Damit sei gewährleistet, dass alle, die in der Schweiz die Schulpflicht absolvieren, einen Zugang zur Turn-, Sport- und Bewegungswelt haben.

Bernhard Rentsch, Chef Marketing+Kommunikation

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