Mit toller Leistung in den Team- und Mehrkampffinal geturnt
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Mit toller Leistung in den Team- und Mehrkampffinal geturnt

Alexandra Herzog

So was von abgeliefert. Das hat das Schweizer Kunstturn-Team an den Olympischen Spielen in Paris. Luca Giubellini, Matteo Giubellini, Florian Langenegger, Noe Seifert, Taha Serhani qualifizieren sich als Siebte für den olympischen Teamfinal. Ausserdem schaffen Matteo Giubellini (12.) und Langenegger (20.) den Einzug in den Mehrkampffinal. Letzterer setzt sich mit nur einem Zehntel Vorsprung knapp vor dem dritten Schweizer Mehrkämpfer Noe Seifert durch.

Man hätte nicht denken können, dass die Schweizer Kunstturner alle erstmals an Olympischen Spielen im Einsatz standen. Mit so einer Coolness traten Luca Giubellini, Matteo Giubellini, Florian Langenegger, Noe Seifert und Taha Serhani bei ihrer Olympia-Premiere auf.

Sie lieferten einen ausgezeichneten Wettkampf ab. Neben den drei Mehrkämpfern trugen auch der Team-Captain Taha Serhani (Barren und Reck) sowie Luca Giubellini (Sprung und Boden) wichtige Punkte zum guten Resultat bei. Die junge Equipe klassierte sich auf dem siebten Rang und steht damit am Montag, 29. Juli 2024 im Teamfinal.

Besonders stark präsentierte sich Matteo Giubellini, mit 19 Jahren der Jüngste im Schweizer Männerteam. Bis auf einen kleinen Fehler vor dem Abgang am Pauschenpferd zog er seine Übungen sauber durch. Mit Rang 12 zieht er als bester Schweizer in den Mehrkampffinal ein. Diesen verpasste Noe Seifert überraschend. Da er am Reck zwei Stürze verzeichnete, musste er den zweiten Finalplatz seinem Teamkollegen Florian Langenegger überlassen, der im Total einen Zehntel mehr erturnte (pro Nation können nur zwei Turner im Mehrkampf-Final antreten).

Seifert musste noch eine weitere bittere Pille schlucken. Er verpasste wegen einer unschönen Landung nach der starken Barrenübung den Einzug in den Gerätefinal.

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