75 Teams aus 40 Vereinen sorgten an der ersten Austragung der STV-Meisterschaften Pendelstafette im Stadion «Schützenmatte» in Basel für Spannung. Der Turnverein Bottmingen, Initiant und Organisator, hatte perfekte Voraussetzungen für einen erfolgreiche Wettkampflancierung geschaffen. Das Publikum feuerte die Athletinnen und Athleten kräftig an und animierte zu Höchstleistungen.
Jeweils vier Teams à acht bzw. sechs Turnenden traten in den Disziplinen «Pendelstafette 60 bzw. 80 Meter ohne Stab» und «Pendelstafette 40 Meter mit Stab» im direkten Duell gegeneinander an. STV-Meistertitel wurden nur in der Pendelstafette ohne Stab vergeben. In den Vorläufen ging es darum, die beste Zeit herauszuholen, denn nur die schnellsten acht Teams qualifizierten sich für den Halbfinal. Dort wiederum kamen die erst- und zweitplatzierten pro Serie weiter. Nicht immer war jedoch das Team, dessen Schlussläufer die Ziellinie zuerst passierte, auch Sieger. Zeitzuschläge für Wechselfehler und Fehlstarts wurden erst im Nachhinein addiert.
Erfolgreich
Fünf STV-Meister wurden an der ersten Austragung erkoren. Wangen SZ, Thalwil und Teufen durften sich am Ende als Titelträger feiern lassen.«Ein genialer Anlass. Darauf haben wir schon lange gewartet. Endlich können wir uns auf nationaler Ebene messen», freute sich Roger Koller, Oberturner STV Wangen SZ.
Der TV Thalwil heimste bei den Aktiven (Frauen, Mixed) und der TV Teufen bei der Jugend (männl. Jugend, Mixed) sogar gleich zwei Titel ein. Doch dem nicht genug – sowohl Teufen als auch Thalwil holten sich in der Pendelstafette mit Stab weitere Goldmedaillen. Der Lokalmatador und Gastgeber TV Bottmingen durfte sich ebenfalls Gold umhängen lassen (PS Stab Aktive Männer). Eine weitere Goldmedaille ging mit dem TV Thayngen (PS Stab Aktive Mixed) in den Kanton Schaffhausen.
Bruno Kunz, Ressortchef STV Leichtathletik sieht die Premiere der STV-Meisterschaften Pendelstafette als gelungen: «Mit 75 teilnehmenden Teams wurden die Erwartungen übertroffen. Die Umsetzung der Idee, für die Pendelstafette ein eigenes Wettkampfformat zu schaffen, ist gelungen. Es freut mich sehr, dass wir einem Bedürfnis, das von der Basis an uns herangetragen wurde, gerecht werden konnten.»
Alexandra Herzog-Vetsch
