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Seit Januar 2021 hat der Schweizerische Turnverband (STV) eine unabhängige Ethikkommission. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Beratung und Aufsicht, aber auch der Betrieb einer Anlauf- und Meldestelle. Präsident Daniel Mägerle gibt Einblick in Erfahrungen und Herausforderungen der Ethikkommission.

«Swiss Sport Integrity», die zentrale Melde- und Untersuchungsstelle für Ethikverstösse im Sport, nimmt per 1. Januar 2022 ihre Arbeit auf. Der STV begrüsst den entsprechenden Entscheid des Sportparlaments und ist überzeugt, dass damit der Schutz der Athletinnen und Athleten weiter verbessert werden kann.

Die sportliche Strategie im Bereich Spitzensport sowie die Sensibilisierung bei Ethik-Themen waren zwei von verschiedenen Themen, welche an den beiden Spitzensport-Konferenzen am Wochenende vom 24./25. September in Olten (Trampolin) und Aarau (Kunstturnen) den Funktionären und RLZ-Führungsgremien nähergebracht wurden.

Der Zürcher Turnverband (ZTV) hat eine Trainerin im Bereich Kunstturnen mit sofortiger Wirkung von ihrem Amt suspendiert und wird bei den zuständigen Behörden Strafanzeige erstatten. Der Schweizerische Turnverband (STV) nimmt die Ereignisse zur Kenntnis und unterstützt die vollständige Aufarbeitung der Vorkommnisse. Darüber hinaus bekräftigt der STV seine Null-Toleranz-Politik im Ethik-Bereich.

An der Herbst-Verbandsleiterkonferenz des Schweizerischen Turnverbandes (STV) vom Samstag, 4. September in Zug haben die Delegierten ein klares Zeichen in Sachen Ethik gesetzt. Zudem haben die Verbandsvertreter den Projektierungskredit für das Projekt «STV Contest 2.0» gutgeheissen.

Der Schweizerische Turnverband (STV) hat eine strategische Neuausrichtung eingeleitet und setzt diese derzeit erfolgreich um. Im Zuge dieses Neubeginns wurde im Bereich Kunstturnen Frauen aus sportlicher Sicht eine ganzheitliche Analyse vorgenommen. Nach Abschluss dieser Analyse ruft der STV das Projekt «2028/2032» ins Leben und wird diesen nachhaltigen Weg gemeinsam mit den Athletinnen und einem neuen Trainerstab beschreiten. Darüber hinaus hat die Ethikkommission des STV seinen Untersuchungsbericht zum Themenkomplex Kunstturnen Frauen vorgestellt. Der Bericht kommt zum Schluss, dass es in der untersuchten Zeitperiode von 2016 bis 2019 zu Ethikverstössen gegenüber Athletinnen gekommen ist.

Die Ethikkommission des STV wird die Untersuchung von Vorwürfen gegen den Cheftrainer Kunstturnen Frauen, Fabien Martin, nach den Olympischen Spielen abschliessen. Diese finden vom 23. Juli bis 8. August 2021 in Tokio statt. Damit wird insbesondere Rücksicht genommen auf die sportliche Vorbereitung für die Wettkämpfe in Japan.

Der Schweizerische Turnverband hat heute den unabhängigen Untersuchungsbericht zu den Vorfällen in der Rhythmischen Gymnastik innerhalb des Schweizerischen Turnverbandes STV vorgestellt. Durchgeführt und präsentiert wurde die Untersuchung durch die renommierte Zürcher Anwaltskanzlei Pachmann Rechtsanwälte. Darüber hinaus läutet der Schweizerische Turnverband seine strategische Neuausrichtung in der Rhythmischen Gymnastik ein. Der neue Zentralpräsident Fabio Corti und die neue Direktorin Béatrice Wertli werden den Verband neu führen.

Die neugewählte, unabhängige Ethik-Kommission wird die am vergangenen Wochenende in den Medien erhobenen Vorwürfe gegen den Cheftrainer Kunstturnen Frauen Fabien Martin überprüfen.