Das Ehrenamt gibt mir Erfahrungen, die mich auch im Leben sonst weitergebracht haben.
Für mich ist es eine Art von Zurückgeben.
Die ganze Gesellschaft ist enorm auf das Ehrenamt angewiesen.
- Total: 41 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung (durchschnittlich 4,1 Stunden/Woche) sind ehrenamtlich tätig
- Institutionelle Freiwilligenarbeit: 15,9 % der ständigen Wohnbevölkerung (29,6 % Männer / 18,3 % Frauen)
- Informelle Freiwilligenarbeit: 32,5 % der ständigen Wohnbevölkerung (35,4 % Frauen / 13,6 % Männer)
- Am meisten Personen engagieren sich freiwillig in Sportvereinen (26 %), in kulturellen Vereinen 19,3 %) oder in Spiel-, Hobby- und Freizeitvereinen (16,8 %).
- Die grosse Mehrheit der Freiwilligen in Vereinen und Organisationen engagiert sich, weil ihnen die Tätigkeit Spass macht. Wichtig sind vielen auch soziale Aspekte: Dank des Engagements kommen die Freiwilligen mit anderen Menschen zusammen und können gemeinsam etwas bewegen. Nur ganz selten spielen finanzielle Beweggründe oder äusserer Druck und Verpflichtungen eine Rolle.
- Die Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit sowie die fachliche Unterstützung werden von einem Zehntel als Voraussetzung für ein Engagement genannt. Erleichtert würde ein Engagement zudem, wenn die Arbeit zeitlich flexibel einteilbar und die richtigen Leute mit dabei wären. Ein Fünftel der interessierten Personen erwartet, dass sie konkret angefragt werden.
(Quelle: Bundesamt für Statistik, Stand 2022)