Entspannung in Zeiten der Anspannung
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Entspannung in Zeiten der Anspannung

Lara Rigamonti

Unser Alltag wird immer hektischer und gedrängter. Umso wichtiger ist es, sich in Phasen der Anspannung Zeit für Entspannung zu nehmen. Deshalb stellen wir euch einige Techniken vor, die helfen können, zu Hause oder in der Sporthalle zu innerer Ruhe zu finden.

Wir leben in einer hektischen Welt, haben Jobs, die uns stundenlang volle Konzentration abverlangen, und die Wochenenden sind immer zu kurz. Wir wollen uns vielleicht mehr Zeit für die Familie und unsere Hobbys nehmen. Aber wann nehmen wir uns die Zeit, um ein wenig zu entspannen? Glücklicherweise hat sich in den letzten Jahren das Bewusstsein, dass es wichtig ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, immer mehr entwickelt: Die Menschen wollen sich wohlfühlen und neben der Arbeit mehr Freizeit gönnen – um sich mehr zu bewegen, um sich auf ihr Wohlbefinden zu konzentrieren, um sich mit Dingen zu beschäftigen, die der Seele guttun.

Kleine Kinder sind immer voller Energie. Manchmal scheint es, als sei ihr innerer Akku erst am Ende des Tages leer, und nach einem erholsamen Schlaf sind sie wieder voll bei der Sache. Aber bereits ab dem Alter von neun oder zehn Jahren können Kinder und Jugendliche unter Stress leiden. Deshalb ist es wichtig, schon im jungen Alter Entspannungsmomente in den Alltag zu integrieren, um zur Ruhe zu kommen und mehr über den eigenen Körper und Geist zu erfahren.

Bewusste Atmung beeinflusst unser Leben positiv. Aber sind wir wirklich in der Lage, richtig zu atmen? Unter Stress ist eine gute Atemtechnik eine grundlegende Voraussetzung, um unsere Energie optimal zu nutzen und eine Übersäuerung der Muskeln zu vermeiden, die den Blutdruck schnell ansteigen lässt. Unter Stress oder Belastung neigt man häufig dazu, den Atem zu verkürzen, sprich einzuatmen und dann die Luft anzuhalten oder nur kurz durch den Mund und/oder die Nase auszuatmen. Da die Atmung eine der wichtigsten Funktionen unseres Körpers ist, hat eine korrekte Technik grosse Vorteile für den gesamten Organismus.

Die Atemtheorie ist eine der ältesten Techniken und zielt darauf ab, die Lungenfunktion zu verbessern und falsche, über Jahre hinweg angenommene Gewohnheiten zu korrigieren. Atemübungen können jederzeit selbstständig durchgeführt werden, oder sie können angeleitet und in das Training oder den Alltag integriert werden.

Es gibt noch viele andere Entspannungstechniken, die man – nachdem man sich das nötige Wissen angeeignet hat – ins Training einbauen oder zu Hause durchführen kann (zum Beispiel Meditation, Yoga, Qigong). Auch eine entspannende Massage oder ein paar Stunden in einem Wellness-Zentrum können der Gesundheit sehr zuträglich sein.

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