Die grossen Überraschungen bleiben aus
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Die grossen Überraschungen bleiben aus

Swiss Faustball/Fabio Baranzini

Am letzten Spieltag der Nationalliga A Männer hat sich Widnau den Qualifikationssieg geholt, Oberentfelden hat das Final4-Ticket gelöst und rangiert auf Platz drei, während Walzenhausen den Abstieg in Kauf nehmen muss.

In der ersten Runde nach der Sommerpause waren es von den Top Teams Diepoldsau und Oberentfelden, die am meisten zu überzeugen wussten. Diepoldsau setzte sich gegen Wigoltingen souverän mit 3:0 durch und blieb auch im Spitzenkampf gegen Elgg-Ettenhausen nach dem verlorenen Startsatz ungefährdet. Mit diesen beiden klaren Siegen haben die Rheininsler ihre Ambitionen für das Final4-Turnier angemeldet.

Ebenfalls zwei Siege haben die Männer des STV Oberentfelden geholt. Sie benötigten vor diesem Spieltag noch zwei Zähler, um die Final4-Qualifikation definitiv zu schaffen. Das gelang mit einem 3:0-Sieg im Direktduell mit dem letzten verbliebenen Kontrahenten Neuendorf. Und auch gegen Schlusslicht Walzenhausen gab sich das Team von Trainer Koni Keller keine Blösse und gewann mit 3:0. Dank diesen beiden Siegen machen die Oberentfelder gar noch einen Platz gut und beenden die Qualifikation auf Rang 3.

Der Qualifikationssieg geht an Schweizer Meister Widnau. Dies obwohl die Widnauer nach dem klaren Sieg gegen Jona (3:1) eine überraschend deutliche 0:3-Niederlage gegen Rickenbach-Wilen kassierten. Damit beendet Widnau die Qualifikation punktgleich mit Diepoldsau. Der vierte Qualifikationsrang geht an Elgg-Ettenhausen. Die Elgger verloren am letzten Spieltag allerdings zwei Mal. Dies sowohl gegen Wigoltingen (1:3) als auch gegen Diepoldsau (1:3).

Im Kampf gegen den Abstieg änderte sich erwartungsgemäss nichts mehr. Walzenhausen kassiert zum Abschluss der Qualifikationsphase zwei weitere Niederlagen. Immerhin konnten die Appenzeller beim 1:3 gegen Neuendorf noch einen Satz gewinnen. Gegen Oberentfelden setzte es eine 0:3-Niederlage ab. Damit ist klar, dass Walzenhausen in die Nationalliga B absteigen wird, während Rickenbach-Wilen den Gang in die Barrage antritt.

Und dort wird sich RiWi mit den beiden stärksten NLB-Teams dieser Saison messen. Das sind Olten und Affeltrangen. Olten hat – wie bereits im letzten Jahr – den Meistertitel in der NLB-Gruppe West gewonnen. Affeltrangen war die stärkste Equipe in der Ost-Gruppe. Im Verlauf dieser Woche werden die Barragepartien ausgetragen.

Auch in der zweithöchsten Spielklasse wurde gegen den Abstieg gekämpft. In der Ost-Gruppe hat es die Equipe Wigoltingen II erwischt, die am letzten Spieltag keine weiteren Punkte mehr ins Trockene bringen konnte und damit auf dem letzten Rang klassiert ist. In der West-Gruppe ging es hauchdünn zu und her. Drei Teams hatten am Ende gleich viele Punkte auf dem Konto, womit das Satzverhältnis den Ausschlag gab. Dies zu Ungunsten des STV Staffelbach, der den Gang in die 1. Liga antreten muss.

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