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"Ich will auch nach meiner Sportkarriere erfolgreich sein"

  • 29. April 2020

Der Kunstturner Benjamin Gischard gibt in der Video-Serie "Behind the Athlete" Einblick in seinen Alltag als Spitzensportler. Der 24-Jährige spricht dabei auch davon, wie er mit Erfolg und Misserfolg umgeht und wieso die Uhr an seinem Arm eine sehr spezielle Bedeutung für ihn hat.

Wie sieht das Leben als Kunstturner aus? Nationalturner Benjamin Gischard gibt im vierten Teil der "Behind the Athlete"-Serie von "I believe in you" Einblick in sein Leben als Spitzensportler. Der 24-Jährige erzählt im Video unter anderem, wie er zum Kunstturnen kam und wieso er die anderen Kunstturner in Magglingen viel eher als Kollegen, anstatt als Konkurrenten sieht.
Der Berner studiert neben seiner Karriere als Spitzensportler im fünften Semster Rechtswissenschaft. "Ein zweites Standbein ist mir sehr wichtig", sagt Gischard. Schliesslich wolle er nach seiner Kunstturner-Zeit auch im Beruf erfolgreich sein. Seit mittlerweile fünf Jahren trainiert das TV-Herzogenbuchsee-Mitglied nun im Nationalkader in Magglingen. In dieser Zeit habe er sehr viel gelernt und sich auch weiterentwickelt - sowohl sportlich aber auch auf den eigenen Charakter bezogen. Zudem habe er gerlent mit Rückschlägen  umzugehen, so der EM-Bronzemedaillengewinner von 2016: "Wenn du aus jedem Fehler etwas Positives gewinnen kannst, machst du auch einen Schritt vorwärts." Man könne nicht immer der Beste sein. "Im Sport musst du mit Niederlagen umgehen können, ansonsten machst du dich physisch kaputt. Dann funktioniert nichts mehr", so Benjamin Gischard weiter. Im Interview erklärt Gischard auch weshalb ihm seine Armbanduhr  im Bezug aufs Kunstturnen mehr bedeute, als viel Geld auf dem Bankkonto zu haben. 

Text und Photo: Thomas Ditzler



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